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Depot Update Juni 2020 – plus 4,81% Performance – der nächste starke Monat!

  • Autorenbild: Finanzigel
    Finanzigel
  • 14. Juli 2020
  • 12 Min. Lesezeit

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Hallo und herzlich willkommen zu meinem nächsten Depot Update im Juni zu meinem Aktien und ETF Portfolio.


Die letzten Monate ging es stetig bergauf in meinem Aktien und ETF Depot. So war es auch im Juni. Insgesamt konnte ich im Juni eine Performance von knapp 4,8 Prozent erzielen, was schon eine ordentliche Monatsperformance ist. Durch die letzten Monate befindet sich mein Depot auf das Jahr 2020 gesehen wieder im Plus, trotz Corona Krise. Ehrlich gesagt hätte ich nicht damit gerechnet, dass es so schnell zu einer Erholung an den Märkten kommt.


Ein paar wenige Werte aus meinem Depot haben wirklich ausgezeichnet seit der Krise entwickelt. Bleibt abzuwarten wie es weitergeht. Ich kann es mir nicht vorstellen, dass es so weiter gehen wird. Irgendwie rechne ich doch damit, dass es nochmal zu stärkeren Kursrücksetzern kommen wird. Es wird sich zeigen wie sich die Lage entwickeln wird. Falls es nochmal zu Kurseinbrüchen kommt, werde ich mir definitiv überlegen wieder bei manchen Titeln nachzukaufen.


Dies mache ich fast nur noch über den deutschen Startup Broker Trade Republic, wo meist nur 1€ Gebühr beim Aktienkauf anfallen. Damit wird es auch attraktiv mit kleineren Beträgen (100€) zu investieren.



Aber lass mich nun endlich zu meiner ETF- und Aktien-Übersicht kommen.

Bei meinen ETFs ist alles wie immer. Ich werde auch so schnell nichts daran ändern. Falls ich was ändere, wird es wohl nur die Sparrate betreffen. Das wird sich im Laufe der Jahre zeigen, wann ich die Sparrate bei meinen ETFs ausbauen werde. Stand jetzt bin ich aber durchaus zufrieden damit. Ich investiere nun seit über 2 Jahren schon in ETFs und durfte nun meine erste Wirtschaftskrise schon mitmachen, wofür ich eigentlich sehr dankbar bin. Denn ich konnte sicher das ein oder andere mitnehmen.


Nachwievor besitze ich zurzeit 5 ETFs (exchange traded funds) wobei ich 4 bespare, in regelmäßigen Abständen. Während ich den Ishares MSCI World Quality Dividend nur vierteljährlich bespare, investiere ich in den Robotics-, Emerging Markets- sowie den S&P 500 – ETF monatlich.



ETF-Übersicht


  • ISHARES AUTOMATION & ROBOTICS UCITS ETF (Sparplan)

  • COMSTAGE S&P 500 UCITS ETF (Sparplan)

  • LYXOR DAX (DR) UCITS ETF (Einmalkauf)

  • ComStage MSCI Emerging Markets TRN UCITS ETF (Sparplan)

  • ISHARES MSCI WORLD QUALITY DIVIDEND UCITS ETF (Sparplan)



Mit der Anzahl meiner ETFs bin ich eigentlich ganz zufrieden. Sicherlich mag es für den ein oder anderen etwas zu viel erscheinen. Und ja es gibt auch bei den ETFs Überschneidungen. Doch diese hat man heutzutage häufig. Allerdings werde ich die Anzahl auch nicht mehr erhöhen, stattdessen werde ich entweder die Sparrate erhöhen oder bei meinen Aktien nachkaufen.

Wie du sicherlich schon mitbekommen hast, investiere ich nicht nur ausschließlich in ETFs sondern auch in Aktien; allerdings noch nicht ganz so lange. Besonders im Tiefpunkt der Krise konnte ich meine Aktienquote ausbauen. Hier gebe ich dir kurz einen Überblick welche Aktien ich im Depot habe.




Aktien-Übersicht


Im Juni blieb meine Aktienquote weiterhin konstant. Insgesamt habe ich nun 36 Aktien in meinem Depot. Anfangs hätte ich nie gedacht, dass ich jemals so viele Aktien besitzen werde. Aber zugegeben macht das ganze einfach echt extrem Spaß. Natürlich besteht die Gefahr, dass man bei so vielen Aktien schnell den Überblick verliert. Das mag sein. Doch bis jetzt geht das eigentlich noch bei mir.


Mir ist zudem klar, dass eine Vielzahl von Aktien oft bedeuten kann, dass man keine Outperformance am Markt erzielen kann. Das ist mir bewusst und damit kann ich leben. Wieso habe ich also so viele Aktien? Aus einem ganz einfachen Grund. Zum ersten habe ich da eine für mich zufriedenstellende Diversifizierung in meinem Depot, zum anderen habe ich dadurch viele Zahltage zusätzlich. Mit Zahltagen meine ich jene Tage, an denen ich Dividenden ausgeschüttet bekomme.


Grundsätzlich ist es mein Ziel irgendwann ein zweites monatliches Einkommen mit Dividenden zu generieren; z.B. 500€ monatlich. Natürlich bin ich Stand jetzt noch weit davon entfernt. Doch in ein paar Jahren kann das schon anders aussehen. Und alles was man tun muss, ist zu investieren. Diese Art des Einkommens gefällt mir natürlich schon sehr.


Ich muss im Vergleich zu einem üblichen Job kaum Zeit investieren um ein Einkommen zu erzielen. Mittlerweile habe ich in 2020 über 30 Zahltage. Zudem habe ich es geschafft in jedem Monat eine Dividende zu erhalten. Bis jetzt sind die Beträge meist noch im Cent oder im einstelligen Euro Bereich. Aber irgendwann und irgendwie muss jeder eben mal anfangen.

Einen kurzen und knappen Überblick über meine Depotpositionen bekommst du in der unten stehenden Abbildung.



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Im Vergleich zum Mai hat sich im Juni eigentlich nicht viel getan. Im Gegensatz zum Anfang des Jahres werden die Depotanteile allmählich etwas gleichmäßiger. Dies versuche ich auch weiterhin so zu machen, damit die Depotpositionen in etwa gleich groß sind. Trotzdem muss ich dazusagen, dass ich nicht will, dass wirklich jede Position in etwa gleich groß ist. Aber viele sollten es eben schon sein. Das ist natürlich immer eine Sache des Risikos; will man wenig oder viel Risiko gehen?

Nun gut. Der besseren Übersicht wegen habe ich – wie immer – bei all meinen kleineren Positionen in der Graphik die Prozentwerte weggelassen. Diese möchte ich deswegen hier noch einmal kurz aufführen. In der folgenden Tabelle siehst du nochmal die prozentualen Anteile meiner Aktien/ETFs am Gesamtdepot.




Da ich aufgrund des Crashs vermehrt in Aktien investiert habe, konnte ich meine Aktienquote im Gegensatz zu 2019 weiter ausbauen, wenn auch sie im Juni nahezu gegenüber dem Mai konstant blieb. Nichtsdestotrotz führte ich weiter fleißig meine ETF-Sparpläne wie gewöhnlich aus.


Anteil ETF im Depot: 32%

Anteil Aktien im Depot: 68%



ETF Anteile im Depot


Wie immer gehe ich im Folgenden kurz auf meine ETF Anteile im Depot ein. Grundsätzlich lässt sich erst mal sagen, dass ich 5 ETFs in meinem Depot habe. Einer davon ist ein ETF auf den DAX (LU0252633754), den ich mir damals als Einmalkauf in mein Depot geholt habe. Dieser befindet sich auf Platz 4 meiner ETFs, was den Depotanteil angeht. Er nimmt etwa 3 Prozent meines Depots in Anspruch. Eigentlich gar nicht so wenig.


Sicherlich wird der ein oder andere vielleicht etwas aufschreien, wenn er sieht, dass ich einen DAX ETF besitze. Aber warum denn nicht? Nur weil die letzten Jahre der DAX nicht so gut performt hat wie andere Indizes, muss das nicht heißen, dass es die nächsten Jahre genauso läuft. Zudem bin ich dadurch besser diversifiziert. Aber natürlich liegt das immer im Auge des Betrachters und jeder sollte so entscheiden, wie er damit glücklich ist. Zugegeben war der DAX sicherlich nicht der stärkste deutsche Index.


Zum Beispiel sind der TECDAX oder der MDAX deutlich performancestärker die letzten Jahre gewesen. Dafür natürlich auch volatiler. Aber lass mich nun auch noch auf meine weiteren ETFs eingehen. Auf Platz 5 meiner ETFs liegt der MSCI World Quality Dividend ETF von Ishares (IE00BYYHSQ67), welcher einen Depotanteil von knapp 2,5 Prozent einnimmt. Dies ist auch der ETF, den ich am letzten zu besparen begonnen habe. Ich bespare ihn momentan vierteljährlich.


Vorteil davon ist, dass ich die Kosten dadurch senken kann, da sie nur alle 3 Monate anfallen. Allerdings gibt es natürlich auch einen Nachteil, der zugleich aber auch Vorteil sein kann. Da der Sparplan nur alle 3 Monate bespart wird, können stärkere Kurseinbrüche oft nicht genutzt werden um günstig nachzukaufen, da nur alle 3 Monate und nicht monatlich investiert wird.


Kommen wir nun aber endlich zu meinen drei weiteren ETFs. Den größten Depotanteil von meinen ETFs nimmt derzeit der S&P500 ETF (LU0488316133) ein, mit knapp 14%. Das wird wohl auch noch in Zukunft so bleiben, weil hier einfach die höchste Sparrate vorliegt. Auf Platz 2 befindet sich der Emerging Markets ETF von Comstage mit einem Depotanteil von rund 7,8%. Auch nicht gerade wenig.


Auf Platz 3 befindet sich mein Branchen-ETF, nämlich der Automation & Robotics ETF von Ishares. Dieser nimmt aktuell einen Anteil von ungefähr 5% am Depot ein.




Aktienanteile im Depot


Wie immer werde ich auch noch kurz auf meine größten Aktienanteil eingehen. Anders als bei meinen ETFs kann ich hier natürlich nicht jede einzelne Aktie vorstellen, da ich das ganze dann unnötig in die Länge ziehen würde. Deswegen gehe ich hier einfach nur auf meine 3 größten Aktienpositionen ein.


Alle weiteren Positionen kannst du aber natürlich der Graphik oder der Tabelle entnehmen. Wie auch schon in den letzten Monaten, nimmt derzeit die Siltronic Aktie von meinen Aktien den größten Depotanteil (8,5%) ein. Siltronic war damals die erste Aktie die ich mir ins Depot geholt habe. Kurz darauf kam es zu deutlichen Kurseinbrüchen. Diese nutzte ich mit Nachkäufen.


Das erklärt die aktuell recht hohe Gewichtung. Allerdings werde ich die nächsten Monate hier auch nicht mehr nachkaufen. Lieber kaufe ich bei anderen Werten nach, deren Depotanteil noch nicht so hoch ist. Auf Platz 2 meiner Aktien mit 5,6% Anteil liegt The Trade Desk. Diese Aktie hat sich wirklich prächtig in der letzten Zeit entwickelt und auch hier sehe ich noch viel Potenzial im Wachstum.


Aber auch hier habe ich in der nächsten Zeit nicht vor nachzukaufen. Es sei denn es würde einen deutlichen Kursrücksetzer (z.B. wegen Corona) geben. Auf Platz 3 befindet sich Apple. Apple hat seit ich sie gekauft habe wirklich eine solide Performance gezeigt, womit ich sehr zufrieden bin. Das Unternehmen nimmt einen Anteil von 2,9 Prozent von meinem Depot ein.

Kommen wir schließlich zu meinen Gewinner und Verlierer-Positionen im Juni 2020.


Meine Gewinner und Verlierer


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Hier stelle ich dir kurz und knapp, die Aktien vor, welche in meinem Depot im Juni die beste/schlechteste Performance erzielten. Grundsätzlich war es wie im Mai so, dass die meisten Werte eine positive Performance erzielen konnten. Einige Werte waren besonders volatil, was die hohen „Gewinne“ / „Verluste“ erklärt. Einfluss darauf hat sicherlich die Corona Krise genommen. Immer wieder geht es einige Tage steil nach oben und dann kommen wieder deutliche Kursrücksetzer bei manchen Aktien.


Aber lass uns loslegen. Beginnen wir mit meinen Top 3 im Juni. An der Spitze liegt – für mich total unerwartet – der chinesische Elektroautohersteller NIO mit 93,97%. Diesen Wert hatte ich ehrlich gesagt schon abgeschrieben. Dank dem Tesla Hype und dank guter Verkaufszahlen sowie weiteren Finanzierungsmitteln wurde der Aktienkurs regelrecht beflügelt. NIO hatte ich damals am ersten Handelstag gekauft. Mein Fehler war damals, dass ich mir kein Limit gesetzt hatte.


Denn nach kurzer Zeit schoss der Aktienkurs enorm in die Höhe und ich kaufte in etwa zum Höchstpreis. Kurz danach brach die Aktie deutlich ein und ich hatte um die 80-90 Prozent Verlust. Momentan sieht es deutlich besser aus. Jedoch bin ich mir bewusst, dass es weiterhin eine sehr volatile Aktie bleiben wird und es auch genauso schnell wieder bergab gehen kann.


Auf dem zweiten Platz befindet sich das Unternehmen The Trade Desk (digitale Werbebranche) mit einer im Juni erreichten Performance von 33,86%. Auch diese Aktie konnte vor allem wegen der Corona Krise einen deutlichen Kursanstieg verzeichnen. So kann es weitergehen. Gerne würde ich auch noch mein Depot bei dieser Position aufstocken. Doch momentan ist mir der Kurs einfach deutlich zu hoch. Bleibt also nichts anderes übrig als abzuwarten.


Und zum Schluss Platz 3 meiner Top Performer im Juni. Etwas unerwartet: Boeing. Boeing wurde in der Krise wirklich enorm abgestraft und die Auswirkungen der Krise wird das Unternehmen sicherlich noch länger zu spüren bekommen. Trotzdem sehe ich langfristig die Chance, dass sich das Unternehmen wieder erholt. Natürlich ist das reine Spekulation. Boeing erzielte eine Performance von 24,43 Prozent im Juni. Ordentlich, wie ich meine. Man muss aber auch dazusagen, dass ich insgesamt mit der Boeing Aktie noch tief im Minus bin.




Kommen wir nun zu den Verlierer-Positionen im Juni. Natürlich performten nicht alle Aktien so gut wie die gerade vorgestellten. Das wäre auch zu schön um wahr zu sein. Bei den Verlieren lag auf Platz 1 das Unternehmen Sartorius mit einem Performance-Einbruch von -16,15%. Die vorherigen Monate lief die Aktie eigentlich nur nach oben.


Somit konnte man eigentlich von einer folgenden Korrektur ausgehen. Ebenfalls nicht ganz so toll lief es im Juni bei Nemetschek. Während Nemetschek im Mai noch auf Platz 1 der Top Performer stand, musste nun der Kurs auch mit einem deutlichen Rücksetzer kämpfen. Insgesamt verlor die Aktie bei mir im Juni -13,28 Prozent.


Ähnlich schlecht erging es dem Flughafenbetreiber Fraport mit einer Performance von minus 13%. Auch dieser Wert musste und muss noch immer wegen der Corona Krise deutlich darunter leiden.



Meine 3 Gewinner Aktien / ETFs im Juni

  1. NIO: Performance von 93,97%

  2. The Trade Desk: Performance von 33,86%

  3. Boeing: Performance von 24,43%


Meine 3 Loser Aktien / ETFs im Juni

  1. Sartorius: Performance von -16,15%

  2. Nemetschek: Performance von -13,28%

  3. Fraport: Performance von -13,00%



Wie man sieht ging es schon wie im Mai bei einigen Werten deutlich nach oben. Besonders der chinesische Autohersteller NIO konnte viel Boden gut machen. Alle 3 Gewinner hatten eine Performance von über 20 Prozent was auch sehr beachtlich ist. Ich bin mir aber sicher, dass sich das im Lauf der Zeit wieder legen wird. Wenn die Krise gut überstanden ist, wird die Monatsperformance mancher Aktien vielleicht nicht ganz so „überragend“ ausfallen wie in der aktuellen Situation. Insgesamt waren im Juni die meisten Werte im grün. Ich kann also durchaus sehr zufrieden mit meiner Monatsperformance sein.



Natürlich hatte ich im Juni auch Werte im Depot, bei denen es nicht ganz so toll lief. Trotzdem hielt es sich meiner Meinung nach in Grenzen. Insgesamt gab es 13 (von 41) Werte aus meinem Depot die eine negative Performance erzielten. Von diesen 13 gab es 7, welche unterhalb einer Performance von minus 3 Prozent lagen. Ich kann also mehr als zufrieden sein. Es geht weiter bergauf.




Prozentuale Gewinne und Verluste im Juni 2020 - Gesamtübersicht



Nun gehe ich noch kurz auf meine Sparpläne ein. Im Juni wurden alle 4 meiner besparten Sparpläne ausgeführt.



Sparplanausführungen im Juni

  • ISHARES AUTOMATION & ROBOTICS UCITS ETF

  • COMSTAGE S&P 500 UCITS ETF

  • ComStage MSCI Emerging Markets TRN UCITS ETF

  • ISHARES MSCI Quality Dividend ETF

Mehr Infos zu den Sparplanausführungen findest du hier:


Meine Aktienkäufe im Juni 2020

  • keine



Der Juni war seit langem mal wieder ein Monat, in dem ich keine einzige Aktie gekauft habe. Das lag unter anderem daran, dass die Kurse momentan schon fast wieder viel zu hoch sind und ich bei der ein oder anderen Aktie auf einen Kursrücksetzer warte. Es ist auch nicht tragisch, wenn es mal Monate gibt, wo man keine Aktien kauft. Stattdessen habe ich ja weiterhin fleißig in meine ETFs investiert.




Meine Dividendeneinnahmen im Juni 2020: 39,09€


Auch im Juni habe ich wieder fleißig Dividenden eingesammelt. Trotzdem waren es leider deutlich weniger, als erwartet und zudem weniger als im Vormonat Mai. Nichtsdestotrotz war ich auch hiermit sehr zufrieden. Zum einen war es der 6te Monat in 2020 in dem ich ununterbrochen eine Dividendenzahlung erhielt, zum anderen war die Dividendensumme wieder zweistellig, was mich natürlich besonders motiviert. Im Juni haben folgende Unternehmen ausgeschüttet:


  • 3M: 12,09€

  • Ebay: 0,60€

  • McDonald’s: 1,87€

  • Microsoft: 1,15€

  • Nemetschek: 3,92€

  • Shell: 7,24€

  • Softbank: 0,62€

  • Unilever: 10,46€

  • Visa: 1,14€



Während ich 2019 noch keine Dividenden im Juni erhalten habe, konnte ich dies 2020 nun endlich ändern.


Meine Dividendeneinnahmen im Juni 2019:

  • 0€


Mehr Infos zu meinen Dividendenerträgen findest du hier.


Mein Depot im Vergleich mit anderen Indizes im Juni



Wie schon im Mai kann ich im Juni mit meiner Monatsperformance sehr zufrieden sein. Zwar konnte ich dieses Mal den DAX und den EuroStoxx50 nicht outperformen, trotzdem konnte ich eine sehr gute Performance von 4,81 Prozent erzielen. Nochmals möchte ich an dieser Stelle erwähnen, dass es nicht wichtig für mich ist den Markt outzuperformen. Zwar ist es schön, wenn das mal passieren sollte, doch langfristig wird es schwierig sein dies zu tun.


Auf Platz eins meiner Vergleichsindizes landete im Monat Juni der DAX mit einer Performance von 6,25%, dicht gefolgt vom EuroStoxx50 mit 6,03%. Man sieht also, dass sich die beiden zuletzt genannten Indizes nun wieder stärker erholen, nachdem diese vor allem gegen dem S&P500 zu Krisenanfang verloren hat. Nun ist es aber so, dass der S&P500 etwas schwächelt und im Juni nur eine Performance von knapp 1 Prozent erzielen konnte.




Meine Broker

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- DKB: Die DKB (deutsche Kreditbank AG) verwende ich derzeit für alle meine ETF-Sparplanausführungen. Im ETF-Angebot gibt es viele kostenlos zu besparende Sparpläne. Für alle nicht kostenlosen Sparpläne gilt derzeit (Stand Januar 2020) eine Fixgebühr von 1,5€ pro Ausführung.

- Trade Republic: Dieser Broker sticht besonderes durch seine niedrigen Transaktionsgebühren / Fremdkostenzuschlag von nur 1€ hervor. Zudem gibt es auch viele kostenlos zu besparende ETFs im Sortiment (von Ishares). Diesen Broker werde ich vermehrt in Zukunft für meine Aktienkäufe verwenden. Damit lassen sich meine Transaktionskosten deutlich reduzieren und somit fressen die Gebühren einen deutlich geringeren Rendite-Anteil, als es bei anderen Brokern der Fall ist, auf. Bei üblichen Brokern kann man mit etwa 10€ pro Kauf und Verkauf bei den Transaktionsgebühren rechnen. Während man bei diesen dann eine Investition von 1000€ braucht um die Kaufkosten auf 1 Prozent zu beschränken, braucht man bei Trade Republic nur 100€. Besonders für Einsteiger wie mich, die auch nicht so viel an Geld zum Investieren zu Verfügung haben, ist das natürlich wirklich spitze.



Mein Ziel

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Mein Ziel ist ganz klar der langfristige Vermögensbau mit Aktien, ETFs und gegeben falls anderen Möglichkeiten. Klar ist jedoch, dass man bei den heutigen Niedrigzinsen und der Geldentwertung bedingt durch die Inflation irgendetwas machen sollte, als nur einfach still zu bleiben und abzuwarten. Ein weiteres Ziel was ich in den nächsten Jahren erreichen möchte ist ein monatliches „Einkommen“ mit Dividenden zu generieren. In 2020 klappt das schon wirklich gut.


Bis jetzt habe ich in jedem Monat eine Dividendenzahlung erhalten, auch wenn sie noch so klein war. Fakt ist, dass es ziemlich motivierend und ein extrem tolles Gefühl ist ein zweites Einkommen aufzubauen und zuzuschauen wie die Beträge langsam wachsen. Wenn mein monatliches Einkommen mit Dividenden dann ausreichend hoch ist (mind. 25€ im Monat), möchte ich dieses dann in Aktien oder ETF-Sparpläne reinvestieren. Läuft alles wie geplant, könnte ich dieses bereits 2021 umsetzen.


Für das Jahr 2019 habe ich mir einen Dividendenertrag von 200€ als Ziel gesetzt. Diesen habe ich auch erreicht, was mich natürlich ganz besonders gefreut und gepusht hat. Mit 200 Euro kann man sich schon das ein oder andere kaufen. Natürlich kann man die 200 Euro oder einen Teil davon aber auch gleich wieder reinvestieren (so habe ich das gemacht). Das kann jeder für sich selbst entscheiden. Für das Jahr 2020 strebe ich eine Verdoppelung meiner Dividendeneinnahmen an.


In 2020 möchte ich 400€ an Dividenden erzielen. Bis jetzt (Stand Ende Juni) habe ich knapp 121,49 Euro in 2020 an Dividende erhalten. Zugegeben bin ich von meinem Ziel noch ein Stück entfernt, aber ich bin sehr zuversichtlich, dass ich die 400€ am Ende des Jahres erreichen werde. Viele Unternehmen haben ihre Hauptversammlungen verschoben, andere haben die Dividende deutlich gekürzt (z.B. Shell) oder gar gestrichen (z.B. Boeing, Airbus, Adidas, Puma,…). Doch trotz all dem werde ich mein geplantes Ziel erreichen.



Allerdings möchte ich meine Investitionen nicht 100 %ig auf dividendenstarke Aktien fokussieren. Ganz im Gegenteil. Ich bin mit einer kleineren Dividendenrendite durchaus zufrieden solange ein gutes (Dividenden-)Wachstum vorhanden ist. Deshalb investiere ich auch nicht nur in Dividendenaktien. Beim langfristigen Vermögensaufbau wird die (persönliche) Dividendenrendite vieler Aktien meist sowieso über die Jahre hinweg enorm ansteigen.



Fazit


Das war es auch schon mit meinem nächsten Depotupdate zum Juni. Ich hoffe mein Blogbeitrag ist bei dir gut angekommen. Falls du Anregungen oder Wünsche für die nächsten Depotupdates hast, lass es mich gerne wissen, indem du es in die Kommentare unten schreibst.

Insgesamt kann ich mit dem Juni wieder sehr zufrieden sein. Wieder ging es mit fast 5% ein gutes Stück aufwärts. Ein Großteil meiner Aktien und ETFs hat sich wieder gefangen und es gibt den ein oder anderen Wert, der gestärkt aus der Krise hervorgekommen ist. Dividendenmäßig konnte ich auch im Juni einiges an Boden gut machen. So habe ich nun endlich (lange musste ich warten) die 100€ Grenze überschritten. So kanns weitergehen.


In diesem Sinne verabschiede ich mich nun bei dir und freue mich sehr, wenn du nächstes Mal wieder dabei bist.


Finanzigel


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Hi! Ich bin Robert, der Finanzigel. Gerade bin ich 27 Jahre jung und möchte Dich mit diesem Blog hier über meine Investitionen an der Börse sowie weitere Finanzthemen auf dem Laufenden halten.

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