Depot Update April 2020 – plus 12% Performance – Es geht wieder aufwärts!
- Finanzigel

- 5. Mai 2020
- 10 Min. Lesezeit

Hallo und herzlich willkommen zu meinem nächsten Depot Update im April zu meinem Aktien und ETF Portfolio. Ja, es geht wieder aufwärts! Nachdem es schon im Februar an den Börsen ziemlich krachte, lief es auch im März nicht wesentlich besser für mich. Grund dafür war der vor allem der Corona Virus. Innerhalb weniger Tage kam es zu deutllichen Kursverlusten.
So stürzte der ein oder andere Index dieses Jahr um etwa minus 35 Prozent ab. Mittlerweile haben wir weltweit offiziell weit über 3 Millionen Infizierte. Bezieht man die Dunkelziffer mit ein, wird die Infiziertenanzahl sicherlich nochmal deutlich ansteigen. Trotz all dem, verlief der April bezogen auf mein Depot mehr als gut. Insgesamt erzielte ich im April eine Performance von plus 12 Prozent.
Damit hätte ich nicht gerechnetet. Aber man weiß ja auch nie, wie ein Crash verläuft. Man weiß nur, dass die Kurse besonders volatil sein können. In mehreren Ländern wurden die Ausgangssperren teilweise gelockert. Viele Läden dürfen nun endlich wieder öffnen, was der Wirtschaft sicher zu gute kommen wird. Viel mehr Worte möchte ich darüber aber auch nicht mehr verlieren. Ich hoffe, dass bald ein Impfstoff gefunden wird und wir die Ausbreitung des Virus eindämmen können.
Ja, im April schossen die Aktienkurse regelrecht nach oben. Aber natürlich fällt es schwer zu sagen, ob die Krise aus Sicht der Aktienmärkte nun überstanden ist. Denn es kann genauso schnell wieder nach unten gehen. Es bleibt also weiterhin spannend. Für mich persönlich ist der jetzige Zeitpunkte eine großartige Chance um etwas zu risikieren und aus meinen Fehlern zu lernen. Ich habe bis jetzt keine Aktien, noch ETF-Anteile verkauft. Im Gegenteil kaufe ich weiter regelmäßig dazu und nutze die immer noch günstigeren Kurse bei vielen Unternehmen. Und natürlich gehe ich damit ein großes Risiko ein. Aber das ist mir bewusst. Nicht jeder muss so „riskikofreudig“ sein.
Wie schon bei den vorherigen Depot Updates beginne ich zuerst mit einer ETF- und Aktien-Übersicht.
Bei meinen ETFs hat sich nichts geändert. Nachwievor besitze ich zur Zeit 5 ETFs (exchange traded funds) wobei ich 4 bespare, in regelmäßigen Abständen. Das ist zum Teil monatlich und zum Teil aber auch vierteljährlich.
ETF-Übersicht
ISHARES AUTOMATION & ROBOTICS UCITS ETF (Sparplan)
COMSTAGE S&P 500 UCITS ETF (Sparplan)
LYXOR DAX (DR) UCITS ETF (Einmalkauf)
ComStage MSCI Emerging Markets TRN UCITS ETF (Sparplan)
ISHARES MSCI WORLD QUALITY DIVIDEND UCITS ETF (Sparplan)
Zudem habe ich noch Aktien in meinem Depot. Während im letzten Jahr die Aktienquote verglichen mit der ETF Quote deutlich geringer ausfiel, konnte ich diese durch den Crash deutlich ausbauen. So kommt es, dass nun meine Aktienquote höher ist als meine ETF Quote. Ich werde aber darauf achten, dass die Aktienquote die nächsten Jahre 70 Prozent nicht überschreitet. Dank Kurseinbrüchen habe ich die ein oder andere Aktie günstig nachgekauft. Insgesamt besitze ich nun 36 Aktien. Hier also kurz eine Übersicht zu meinen Aktien:
Aktien-Übersicht
Auch im April konnte ich meine Aktienquote weiter ausbauen, wenn auch nur leicht. Insgesamt habe ich nun 36 Aktien in meinem Depot. Ich bin sehr zufrieden damit. Für mich ist es auch noch übersichtlich. Jedoch habe ich mir vorerst ein Limit von 40 Unternehmen gesetzt. Eine höhere Unternehmensanzahl bedeutet immer natürlich auch, dass ich mehr Zahltage im Jahr haben kann, sofern die Unternehmen eine Dividende ausschütten. Mit Zahltage meine ich jene Tage, an denen ein Unternehmen an mich eine Dividende ausschüttet.
Hier habe ich dir das ganze einmal in einer prozentualen Übersicht zusammengefasst.

Wie man sieht, habe ich nun mehrere Anteile, die ungefähr gleich groß sind. Das ist auch mein Ziel für die noch kleineren Anteile in meinem Depot. Ziel soll sein, dass sich alle Aktien irgendwann auf einem ähnlichen Niveau befinden; also anders gesagt einen ähnlichen Absolutwert haben. Der besseren Übersicht wegen habe ich bei all meinen kleineren Positionen die Prozentwerte weggelassen. Diese möchte ich deswegen hier noch einmal kurz aufführen. In der folgenden Tabelle siehst du nochmal die prozentualen Anteile meiner Aktien/ETFs am Gesamtdepot.
Da ich aufgrund des Crashs vermehrt in Aktien investiert habe, konnte ich meine Aktienquote weiter ausbauen, wenn auch nur leicht. Nichtsdestotrotz führte ich weiter fleißig meine ETF-Sparpläne wie gewöhnlich aus.
Anteil ETF im Depot: 33,58%
Anteil Aktien im Depot: 66,42%
ETF Anteile im Depot
Lass mich also nun noch mal auf meine ETFs genauer eingehen. Die größte Position nimmt derzeit (und das wird auch für die nächsten Jahre so bleiben) der S&P 500 ETF mit exakt 15 % ein. Dieser ETF mit einem Fondsvolumen von etwa 200 Mio. USD ist ein ausschüttender ETF (bislang gab’s die Ausschüttungen immer im August). Im Gegensatz zu Indizes, die den deutschen oder europäischen Markt abbilden, erwarte ich mir mit meinem S&P 500 ETF höhere Rendite-Chancen für die kommenden Jahre.
Ob das dann auch so kommt, wird sich noch zeigen. Und keiner kann das wirklich vorhersagen. Als zweitgrößte ETF-Position findet sich im Portfolio der MSCI Emerging Markets von Comstage wieder, mit knapp 8% Depot Anteil. Wie schon auch mein S&P 500 ETF, handelt es sich beim Emerging Marktes ETF um einen ausschüttenden Fond (auch hier gab’s bisher die Ausschüttungen im August) mit einem Fondsvolumen von über 300 Mio. USD. Mit diesem ETF möchte ich einfach mehrere Schwellenländer abdecken.
Die drittgrößte Position (auf meine ETFs bezogen) ist der Ishares Automation & Robotics ETF mit knapp 5 Prozent Depotanteil. Mit diesem ETF möchte ich einfach einen Zukunftstrend abdecken. Dort in Einzelaktien zu investieren ist mir derzeit noch zu riskant und zu zeitaufwendig. Deswegen bin ich hier relativ bequem und habe ich mich für einen ETF entschieden, da dort die Streuung wesentlich besser und rationaler ist. Des weiteren habe ich noch einen DAX ETF im Depot sowie auch noch einen MSCI World Quality Dividend ETF (diesen bespare ich vierteljährlich) von Ishares.
Bei letzterem geht es mir darum Stück für Stück Dividenden anzusammeln und somit ein passives Einkommen zu generieren. Ja, es mag sein, dass es viele Unternehmen gibt, die ich als Aktie und als ETF-Anteil besitze. Das jedoch finde ich aber nicht weiter schlimm. Natürlich bräuchte man mit fast 40 Aktien gar keinen ETF mehr. Jedoch fühle ich mich mit ETFs sehr wohl und sie geben mir ein Stück Sicherheit.
Besonders jetzt, wo die Kurse aufgrund des Corona Viruses so stark eingebrochen sind, bin ich wirklich froh, dass ich in ETFs investiert bin. Denn zum einen habe ich durch ETFs viele unterschiedliche Aktien und somit eine wirklich gute Diversifizierung in meinem Depot. Bei einer einzelnen Aktie ist da durchaus das Risiko deutlich höher, dass diese höhere Kursverluste einfährt. Besonders in so einer Zeit, wo Panik an den Märkten entsteht ist es wichtig, seine Sparpläne konsequent weiter zu besparen. Damit ist es möglich neue ETF-Anteile günstig zu kaufen.
Natürlich möchte ich nicht ausschließen, dass der S&P500 auch in Zukunft andere Indizes outperformen wird. Je höher die Performancerendite ist, desto höher ist natürlich auch das Risiko einen stärkeren Verlust einzufahren. Deswegen versuche ich mich nicht nur auf amerikanische Aktien zu fokussieren, sondern auch auf europäische beispielsweise. Dies mache ich momentan unter anderem durch Einzelkäufe und nicht anhand eines ETF Sparplans. Trotzdem könnte ich es mir durchaus vorstellen, in Zukunft auch mal in einen TECDAX oder MDAX ETF monatlich zu investieren. Bei Trade Republic ist das ja sogar ohne Transaktionsgebühren möglich. Vielleicht schon nächstes Jahr.
Aktienanteile im Depot
Nun lass mich aber auch noch schnell auf meine Aktien näher eingehen. Meine größte Aktien-Position bildet nachwievor die Aktie der Siltronic. Das war auch schon im letzen Jahr der Fall. Im Dezember 2019 lag der Depotanteil bei etwa 21 Prozent, im April 2020 nur mehr knapp 8%. Man sieht also wie starkt die Aktie die letzten Tage aufgrund des Crashs gelitten hat. Zudem sieht man aber auch, dass ich nicht weiter in Siltronic investiert habe, sondern in andere Aktien.
Aus folgendem Grund, weil meine „Siltronic-Position“ im Vergleich zu anderen Aktien noch viel zu hoch ist. Bei Siltronic handelt es sich um ein MDAX Unternehmen im Bereich der Halbleitertechnologie. Meine 2. größte Aktienpostion geht in diesem Monat nicht mehr an Boeing und auch nicht an LVMH, sondern an The Trade Desk mit etwa 4 Prozent. Bei Trade Desk handelt es sich um ein globales Technologieunternehmen welches eine Softwareplattform für Werbeeinblendungen im Internet anbietet. Boeing brach aufgrund der Krise deutlich ein, wie viele andere Flugzeughersteller oder Airlines. Auf Platz 3 folgt der multi-Technologiekonzern – 3M (3%).
Kommen wir nun zu meinen Gewinner und Verlierer-Positionen im Januar des neuen Jahres.
Meine Gewinner und Verlierer
Hier stelle ich dir kurz und knapp, die Aktien vor, welche in meinem Depot im April die beste/schlechteste Performance erzielten. Aufgrund des Corona Virus und der damit resultierenden Panik an den Aktienmärkten, waren fast alle meine Aktien auch im März tief rot gefärbt. Im April ging es aber bei fast all meinen Aktien und ETFs nur in eine Richtung und zwar nach oben. Nochmals möchte ich hier darauf hinweisen, dass ich mich nicht von kurzfristigen Schwankungen verängstigen lasse bzw. von Kursgewinnen beeindrucken lasse. Viel mehr lege ich darauf Wert, langfristig in einer (Qualitäts)Aktie investiert zu sein. Kursabstürze wie wir sie momentan erleben / erlebt haben, nutze ich, neue Postionen ein- oder nachzukaufen.

Meine 3 Gewinner Aktien / ETFs im November
The Trade Desk: Performance von 52,61%
iRobot: Performance von 44,65%
Snap: Performance von 43,92%
Meine 3 Loser Aktien / ETFs im November
Boeing: Performance von -7,43%
Shell: Performance von -4,28%
Airbus: Performance von -0,63%
Man sieht, dass erstens bei den Gewinnern und Verlieren kein ETF mit dabei ist. Das spricht also für den ETF an sich. Er ist nicht ganz so volatil wie eine Einzelaktie es sein kann. Somit sind die Verluste auch nicht ganz so hoch. Zudem fällt schnell auf, dass die Verlierer vom März nun teilweise zu den Gewinnern vom April zählen aber auch umgekehrt. Meine größten Verlierer im April waren Boeing, Shell und Airbus. Grund für die Verluste war unter anderem der Corona Virus aber bei Shell auch die momentane Ölkrise. Vor allem Boeing und Airbus müssen gerade ziemlich kämpfen. Es bleibt ungewiss wie es weitergehen wird.
Sicherlich sind das zwei Risikopositionen bei mir derzeit im Depot. Dennoch bin ich mir sicher, dass es beide auch noch nach der Krise geben wird. Und wenn nicht, so what? Dann ist es eben so passiert. Im April waren wieder deutlich mehr Werte (insgesamt 38) im Plus, bezogen auf den Monat natürlich. Diese konnten also trotz des schwierigen Marktumfeldes zum Teil deutliche Performancegewinne einfahren. Alle 3 Gewinner im April erzielten Renditen von über 40 Prozent!
Das ist natürlich gewaltig. Aber auch fast schon normal in so volatilen Zeiten (siehe Vormonat: Hier war es genau umgekehrt). Gewinner Nummer 1 war im April The Trade Desk mit fast 53 Prozent Kursperformance, gefolgt von iRobot (44,65%) und Snap (43,92%).
Prozentuale Gewinne und Verluste im April 2020 - Gesamtübersicht
Der TTWROR (True Time-Weighted Rate of Return) gibt die Renditeperformance im März an. Im Gegensatz zum letzten Monat (März) befinden sich nun fast alle Werte wieder im Monats-Plus. Doch das ändert sich in einer Zeit wie dieser nahezu täglich. Man darf sich dadurch trotzdem nicht verrückt machen lassen und muss weiterhin am Ball bleiben und die Möglichkeit nutzen Aktien günstig ein- oder nachzukaufen.
Sparplanausführungen im April:
ISHARES AUTOMATION & ROBOTICS UCITS ETF
COMSTAGE S&P 500 UCITS ETF
ComStage MSCI Emerging Markets TRN UCITS ETF
Mehr Infos zu den Sparplanausführungen findest du hier.
Meine Aktienkäufe im April 2020
3M
Airbus
Boeing
Sixt
Fraport
Unilever
Wie du siehst, habe ich nicht mehr wirklich viele Aktien im April gekauft. Wie du aber auch siehst, habe ich vor allem in Unternehmen investiert, die von Corona sehr stark betroffen sind momentan; Unilever und 3M mal ausgenommen.
Für die Ausführungen habe ich den deutschen Broker Trade Republic verwendet. Hier liegt die Transaktionsgebühr bei nur 1€ je Kauf/Verkauf (plus gegebenfalls anfallende Steuern wie z.B. die Finanztransaktionssteuer in Frankreich beim Kauf von LVMH; diese fällt aber überall an). Somit war es möglich auch kleinere Positionen zu kaufen und trotzdem die Kaufkosten im Verhältnis zur Aktienposition möglichst gering zu halten. Bei vielen Brokern kostet z.B. ein Kauf einer Aktie schon allein 10€.
Möchtest du aber nur 100€ in eine Aktie investieren, weil du einfach nicht mehr Geld zur Verfügung hast, nehmen die Kaufkosten einen sehr hohen Anteil von 10 Prozent. Sie schrumpfen deine Rendite also drastisch. Mit unter aus diesem Grund habe ich mir auch ein Depot bei Trade Republic eingerichtet.
Meine Dividendeneinnahmen im April 2020: 9,11€
Cisco: 6,20€
Nike: 1,32€
DTE Energy Company: 1,59€
Meine Dividendeneinnahmen im April 2019:
- 0€
Mehr Infos zu meinen Dividendenerträgen findest du hier.
Mein Depot im Vergleich mit anderen Indizes im April (31.03 - 30.04)
Während es im März noch steil bergab ging an den Finanzmärkten, ging es im April steil nach oben. Insgesamt erzielte ich eine Monatsperformance von etwa 12 Prozent im April. Mit diesem Ergebnis war ich auch leicht besser als die anderen Indizes. So erzielte der S&P500 im April knapp 11 Prozent. Auch der Dax holte kräftig auf mit plus 9,3 Prozent. Schlusslicht von meinen getrackten Indizes war der Euro Stoxx 50 mit nur 5 Prozent. Offen bleibt natürlich ob es sich hier schon wirklich um das Ende der Corona „Krise“ handelt oder ob die Märkte in den kommenden Monaten doch wieder deutlich zusammenbrechen werden. Meiner Ansicht nach ist es durchaus realistisch, dass es noch zu größeren Kurseinbrüchen kommen wird. Doch das weiß keiner.
Meine Broker
- DKB: Die DKB (deutsche Kreditbank AG) verwende ich derzeit für alle meine ETF-Sparplanausführungen. Im ETF-Angebot gibt es viele kostenlos zu besparende Sparplände. Für alle nicht kostenlosen Sparpläne gilt derzeit (Stand Januar 2020) eine Fixgebühr von 1,5€ pro Ausführung.

- Trade Republic: Dieser Broker sticht besonderes durch seine niedrigen Transaktionsgebühren / Fremdkostenzuschlag von nur 1€ hervor. Zudem gibt es auch viele kostenlos zu besparende ETFs im Sortiment (von Ishares). Diesen Broker werde ich vermehrt in Zukunft für meine Aktienkäufe verwenden. Damit lassen sich meine Transaktionskosten deutlich reduzieren und somit fressen die Gebühren einen deutlich geringeren Rendite-Anteil, als es bei anderen Brokern der Fall ist, auf. Bei üblichen Brokern kann man mit etwa 10€ pro Kauf und Verkauf bei den Transaktionsgebühren rechnen. Während man bei diesen dann eine Investition von 1000€ braucht um die Kaufkosten auf 1 Prozent zu beschränken, braucht man bei Trade Republic nur 100€. Besonders für Einsteiger wie mich, die auch nicht so viel an Geld zum Investieren zu Verfügung haben, ist das natürlich wirklich spitze.

Mein Ziel
Mein Ziel ist ganz klar der langfristige Vermögensbau mit Aktien, ETFs und gegebenfalls anderen Möglichkeiten. Klar ist jedoch, dass man bei den heutigen Niedrigzinsen und der Geldentwertung bedingt durch die Inflation irgendetwas machen sollte, als nur einfach still zu bleiben und abzuwarten. Ein weiteres Ziel was ich in den nächsten Jahren erreichen möchte ist ein monatliches „Einkommen“ mit Dividenden zu generieren.
Wenn mein monatliches Einkommen mit Dividenden dann ausreichend hoch ist, möchte ich dieses dann in Aktien oder ETF-Sparpläne reinvestieren. Für das Jahr 2019 habe ich mir einen Dividendenertrag von 200€ als Ziel gesetzt. Diesen habe ich auch erreicht, was mich natürlich ganz besonders gefreut hat. Mit 200 Euro kann man sich schon das ein oder andere kaufen. Natürlich kann man die 200 Euro aber auch gleich wieder reinvestieren. Das kann jeder für sich selbst entscheiden.
Für das Jahr 2020 strebe ich eine Verdoppelung meiner Dividendeneinnahmen an. In 2020 möchte ich 400€ an Dividenden erzielen. Bis jetzt habe ich knapp 16 Euro in 2020 an Dividende erhalten. Zugegeben ist das ziemlich wenig, aber ich bin sehr zuversichtlich, dass ich die 400€ am Ende des Jahres erreichen werde. Viele Unternehmen haben ihre Hauptversammlungen verschoben, andere haben die Dividende deutlich gekürzt (z.B. Shell) oder gar gestrichen (z.B. Boeing).
Allerdings möchte ich meine Investitionen nicht 100 %ig auf dividendenstarke Aktien fokussieren. Ganz im Gegenteil. Ich bin mit einer kleineren Dividendenrendite durchaus zufrieden solange ein gutes Wachstum vorhanden ist. Deshalb investiere ich auch nicht nur in Dividendenaktien. Beim langfristigen Vermögensaufbau wird die (persönliche) Dividendenrendite vieler Aktien wahrscheinlich sowieso über die Jahre hinweg ansteigen.
Fazit
Das war es auch schon mit meinem nächsten Depotupdate zum April. Alles in allem kann ich mit dem April durchaus zufrieden sein. Ein Großteil meiner Postionen hat in diesem Monat deutliche Kursgewinne erzielen können. Zudem habe ich weiter Aktien nachkaufen können, vor allem bei zur Zeit sehr stark von Corona betroffenen Unternehmen. 3 von 4 Sparplänen wurden im auch im April wieder ausgeführt, der vierte wird nur quartalsweise bespart (ISHARES MSCI WORLD QUALITY DIVIDEND). Es wird sich zeigen wie es weiter gehen wird.
Wie gesat, wer langfristig investiert hat auch gute Chancen dabei erfolgreich zu sein. Kurzfristige Monatsbetrachtungen sind für mich bezüglich der Kursperformance nicht relevant. Lass dich nicht von der Meinung anderer verrückt machen und entscheide selbst.
Das war’s auch schon wieder. Bis zum nächsten mal. Bleib gesund!
Finanzigel







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